18. Januar 2025 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453 – Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streicher op. 35 (2016)

Ein Live-Mitschnitt, bei dem klanglich vor allem der Pianist zu Wort kommt. Auf­führungspraktisch bemerkenswert, dass Evgeni Bozhanov beim Mozart-Konzert auch im Tutti mitgeht. Gleichwohl bleibt die Produktion auch in ihren Paratexten zwiespältig: Hannes Läubin als sekundierender Solist findet nur auf dem Back­cover (deutsch) Erwähnung, nicht jedoch auf dem international (englisch) ausgerichteten Cover. Seltsam. Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert G-Dur KV 453 – Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Klavier, Trompete und Streicher op. 35. Evgeni Bozhanov (Klavier), Hannes Läubin (Trompete), Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Radoslaw Szulic. Profil PH 17086 (2016)

Teil 5 von 7 in Michael Kubes HörBar #005 – 2019/05
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Igor Stravinsky: The Rite of Spring (Arr. by Vladimir Leyetchkiss) … (2016)

Diese CD überrascht mit ihrem Programm – im Prinzip einer Folge von Klavierauszügen, bei der man sich auch fragen kann: Muss das bei dieser opulenten Musik eigentlich sein? So klingt der Sacre in dem von Vladimir Leyetchkiss besorgten zweihändigen Re-Arrangement von Strawinskys eigener vierhändigen Reduktion partiell nach einem „Player Piano“, so sehr wird er in der makellosen Interpretation von Ralph van Raat auf seine rhythmisch-harmonisch-melodische Substanz reduziert. Ähnlich bei Debussys La Mer, nur dass hier einst Lucien Garban posthum für den Originalverleger tätig war. Beides meisterhafte Transkriptionen, wie Röntgenblicke durch

Teil 4 von 7 in Michael Kubes HörBar #005 – 2019/05
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The Golden Age »Cello 1925«

The Golden Age »Cello 1925« (Werke von Hindemith, Ibert, Toch und Martinů)

Ein starkes Debüt mit einem starken Jahrgang. Denn Christoph Heesch setzt für seine erste CD nicht etwa auf Bach, Dvořák oder einen anderen der „üblichen Verdächtigen“. Vielmehr wählt er für sich und sein Violoncello vier rare Werke, die 1924/25 entstanden. Gleich ob im Titel als Konzert (Ibert und Toch op. 35), als Concertino (Martinů H. 143) oder als Kammermusik (Hindemith op. 36/2) bezeichnet, ist ihnen allen die kleine Besetzung eines meist obligat begleitenden Ensembles gemeinsam. Dem Solisten kommt dabei die Rolle eines primus inter pares zu – eine Rolle, mit

Teil [part not set] von 7 in Michael Kubes HörBar #003 – 2019/01
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Leonard Bernstein. Anniversaries for Orchestra

Leonard Bernstein: Anniversaries for Orchestra etc. – São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop

Irgendwie ist dann doch der 100. Geburtstag von Leonard Bernstein (dem Kom­ponisten!) nahezu spurlos vorüber gegangen. Naxos hingegen „liefert“ im Rah­men der „American Classics“ mit famosen Programmen. Aus wirklich jedem Satz sprüht die Originalität eines Musikbessenen: vom quirligen Fancy Free bis hin zu den ernsten, von Garth Edwin Sunderland liebevoll orchestrierten Anniversaries. Leonard Bernstein. Anniversaries for Orchestra etc. :: São Paulo Symphony Orchestra, Marin Alsop :: Naxos 8.559814 (2017 / 2017)

Teil 5 von 7 in Michael Kubes HörBar #002 – 2018/12
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