VIctoria Pohl Trio – Mr. Hähnry
Tolles Trio, tolle Kompositionen, großartige Musikalität der drei. Höflichste intelligente Musik.
WeiterlesenErscheinungen im Jazz
Tolles Trio, tolle Kompositionen, großartige Musikalität der drei. Höflichste intelligente Musik.
WeiterlesenDie Stücke weisen Daniel Besthorn als intelligenten Arrangeur, als Jongleur in diversen Stilen und als reizenden Melodiker aus, der musikalische Bilder formen kann, die das Ensemble akkurat mit dem dampfenden Tonus einer Big Band von Beginn an umsetzt.
WeiterlesenIch habe selten eine Platte aus diesem Bereich gehört, bei der diese Durchwirkung musikalischer Parameter auf so umfassende Art und Weise passiert wie hier. Also sowohl, Rhythmus, Metrum, Melos und Harmonik, sowie die Dauer der einzelnen Formteile sind davon erfasst, aber es ist natürlich keine hyperkomplex-chaotische Struktursituation …
Weiterlesen… Bulaks Kunst liegt dabei in dem Aufbau der Details der Klanggestaltung, bei der sich hinter Türen weitere Türen öffnen … . Wer dies tut, wird immer wieder Neues entdecken, bzw. sich von den Klängen entdecken lassen. …
WeiterlesenMan könnte das jetzt Stück für Stück mit Bewunderung weiterführen. Alles sitzt! Nix klemmt! Die Musiker sind großartig, die Kompositionen sind voller Raffinesse und mit genug Platz für genügend Freiheiten. Alle charaktervoll gesetzt, mal Schönbergs Komposition mit 12 nur aufeinander bezogenen Tönen nicht nur streifend wie bei «Relentless» oder dem Walzer-Blues bei «Trailblazers» … Tobias Hoffmann und seiner Big-Band ist hier ein wirklich großer Wurf gelungen. Ohne Scheiß!
Weiterlesen… Stilistisch floatet «Hidden Errors» zwischen Pop, Funk, Soul und Jazz mit einem Hauch elektronischer Tanzmusik und stattet dabei den Palästen des Grooves wie den Gartenlauben mit ihren Anzuchthäusern des Frickelgemüses manchen Besuch ab. …
Weiterlesen… Das ist so locker und leicht gewirkt, so durchlässig gespielt, dass man gerne auf die Reise mit dem Pianisten geht. Wohin geht sie noch mal? Egal. …
WeiterlesenDie Musik kann letztlich nicht von wo kommen, wo keiner von uns und den Musikern steht. Doch kann sie, dafür ist man ja auch zu viert, sich gegenseitig Funken schlagen, um auf diese Weise etwas herzustellen, was anders nicht in die Welt käme. Und so ist diese Musik dann schließlich auch utopisch: Nachbild und Vorschein. Ästhetische Reichhaltigkeit klebt sich nicht fest und daher ist auch dieses Quartett in den Momenten am besten, wo es sich des Arrangements bemächtigt und aus den Systemen in denen diese notiert sind herausspringt.
WeiterlesenWas denn nun dann? Das entscheiden allein die Ohren der Hörerinnen und Hörer beziehungsweise das Organ, das dazwischen liegt. Daher ist die Scheibe für den einen wie gemacht, während die andere sich gelangweilt abwendet. Ich habe mich noch nicht ganz entschieden.
WeiterlesenDer Leiermann bettelt nicht mehr … Das alles hat seinen Charme und seine eigene Qualität. Vielleicht sind es sogar schon Denkmäler der Tonkunst des musikalischen Eigensinns. …
Weiterlesen… Schon mit dem ersten Track «Punchline» kocht die klingende Materie hoch. Wirkt anfangs die Themenbildung arg konstruiert mit ihren Sprüngen, verwinden sich im Laufe des Stück die Linien der beteiligten Musiker zu einem echt geilen Ding. …
WeiterlesenKeine Frage, auch diese drei Jungs spielen sauber und feinsinnig, mal grob, mal luftig und mal eng. Dafür ist die CD mit ihren 18 Tracks auch umfangreich genug. Da kann man schon mal die ganze aktuelle Poetik des Triospiels abgrasen. Da darf es eben alles sein. Das ist gekonnt, aber es ist auch «nur» gekonnt.
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