Gisle Kverndokk
Sein Name ist hierzulande durch die Einweihung des Opernhauses in Oslo (2010) und Aufführungen bei den DomStufen-Festspielen in Erfurt (2008) bekannt geworden. Eher mit ernsten Musicals als großen Opern präsent, stellt dieses Album nun sinfonisches Repertoire von Gisle Kverndokk (*1967) vor – ei-nem Komponisten, der bisher kaum im Konzertsaal präsent wurde. Die Diskre-panz lässt sich freilich an dieser norwegischen Produktion leicht nachvollziehen. Wer große zeitgenössische Sinfonik erwartet, wird enttäuscht. Wer ein sattes Potpourri aus griffigen Melodien erwartet hatm ebenso. Die Musik von Gisle Kverndokk ist nicht leicht zu greifen. Ihr
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