Im Jazz gehört das Klaviertrio zu den Standard-Besetzungen mit großer historischer Tradition, mit scheinbar unendlich vielen Ausformungstechniken und damit Poetiken. Ein schönes Beispiel dafür, wie eine Tradition doch geradezu unendliche Erscheinungsformen ausbilden kann. In diese Reihe musikalischer Vielfalt reiht sich auch das Bartha-Trio ein. Wo muss man es wohl einordnen, oder bildet sich etwas hier ein ganz neues Gewächs aus? Nein, jein, ja. Es ist ein exzellent eingespieltes Jazztrio ohne Eskapaden, ohne Extreme. Na gut, es zeigt damit vielleicht an, dass musikalische Exzellenz und Abgeschlossenheit heutzutage vielleicht auch schon wieder
Continue reading