Bruckner / Tonhalle-Orchester Zürich
Nach der Nr. 7 und Nr. 8 nun also die «Neunte». Offenbar haben sich das Tonhalle-Orchester Zürich und Paavo Järvi für das Bruckner-Jahr auf die hohen Nummern und damit die späten Werke konzentriert. Sie stehen damit etwas abseits von den großen, enzyklopädischen Editionen und reihen sich eher in die Reihe jener Einspielungen ein, die nur einzelne Werke in den Fokus rücken. Der Vorteil, sich ganz auf etablierte Fassungen zu stützen und zudem nur die letzte Trias zu berücksichtigen, mag auch ökonomischer Natur sein (ich glaube kaum, dass es nach 2024
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