Black Holes Are Hard To Find
… Die drei verschiedenen Instrumentenwelten amalgamieren sich, laufen nebeneinander her, gönnen sich auch mal unternervöse Auszeiten oder ausladendes Durchbrettern: Impulse, Expulse, Antipulse …
Weiterlesen… Die drei verschiedenen Instrumentenwelten amalgamieren sich, laufen nebeneinander her, gönnen sich auch mal unternervöse Auszeiten oder ausladendes Durchbrettern: Impulse, Expulse, Antipulse …
Weiterlesen… jeder Klang sucht sein rauschhaftes Verströmen in seiner Unendlichkeit und trägt doch eine fragile Sterblichkeit in sich. Das ist die Spannung, in der diese Platte ihr Tempo findet. Hier ist das fast Unwahrscheinliche in Zeit geformt. …
Weiterlesen… Die Instrumente mit ihren Musikern sind selbst plural, multipoetisch geführt. Das ist geradezu verführerisch subtil, und es mutet den Hörer:innen dabei nicht zu viel und nicht zu wenig zu. … Das ist gut gedacht, gut gemacht und respektvoll defensiv. Schön. …
WeiterlesenDas Wunder einer zeitlosen Musik aus der Zukunft, die ihre Klangschatten in die Gegenwart projiziert. 12 Tracks, in denen man sich verliert, in denen man sich selbst zurücklassen darf, um neue Landschaften aus Hauch und Tröt zu erkunden. Eine höfliche Einladung dazu ist genau diese Musik des Trios.
WeiterlesenEine Musik, bei der man nicht mehr ruhig sitzen kann, eine Herausforderung an das Nichtfassbare. Nicht nur, dass da die Klänge häufig in einer Zersplitterung herumblitzen, die gleichwohl bei allen von Kabel 1 bis 6 durchzifferten Stücken ein intern (homogenes) Geräuschfeld aufbauen (das heißt schlicht, man kann zwischen den Tracks unterscheiden!). Die Kabel-Tracks sind von einer akustischen Intensität, zwischen Gewalt und Leere, dass man hörend weit weg sein dürfte von Gedanken ewiger musikalischer Kontemplation. Man kann den Klängen nicht trauen! Wenn denn dann mal ein Rauschband wie in Kabel 6
WeiterlesenGar kammerlich bekümmerte Kammermusik im Bereich der komponiert improvisierten Musik. Das Duo Don Byron und Aruán Ortiz baut sich sein Universum aus wenigen Elementen pro Stück zusammen. Mal einfach Tonrepetitionen im Klavier, um die herum sich weniges ereignet. Oder wie in „Joe Btfsplk“ klopft es sehr reduziert im tiefen Klavierregister. Es ist wunderbar, wie leicht man den Stücken folgen und mitempfinden kann. Überwältigend in der Art und Weise der Zurücknahme. Man muss diese Art des Musizierens einfach lieben. Höhepunkt an Bereitschaft zur Klingbarmachung der Track „Arabesques of a Geometrical Rose
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