Enso – On the withered tree a flower blooms
Das ist musikalische Dialektik in improvisatorischer Hochform. Das schwankt und schwebt hörbar hörend zwischen Nervosität und Meditation. Das ist Kritische Musik!
WeiterlesenDas ist musikalische Dialektik in improvisatorischer Hochform. Das schwankt und schwebt hörbar hörend zwischen Nervosität und Meditation. Das ist Kritische Musik!
WeiterlesenEs ist ein andauerndes Spiel aus interaktiven Nähegraden – beinahe wie bei lebenden Objekten, die zwischen maximaler Unabhängigkeit von- und zueinander geprägt sind (auf der einen Seite) und einer Verschmelzung mit- und ineinander, die zwischen vollkommen und reibungsstarken Intensitäten schwankt.
Weiterlesen… so entsteht hier ein in sich mimetisch verschlungenes neues Ganzes. Das modelliert sich zu einem langen Klangband in deren tönenden DNA der Orgelklang nie verschwindet, aber nicht mehr die alleinige Aufmerksamkeit an sich bindet. Der Raum der Kunst-Station St. Peter in Köln spielt dabei mit. …
WeiterlesenHaben Sie etwas Zeit … für … Musik. Dann begeben Sie sich mal auf eine gut einstündige Mithörreise eines Trios, das seine eigene Klangwelt aus den drei Instrumenten Klavier, Kontrabass und einer erweiterten Snare-Drum auf eine Weise erschafft, die nebenbei auch eine eigene Zeitwelt setzt. Da setzt es Impulspunkte ins Nichts, da rolliert ein Schaben über Minuten und erzeugt eine eigenwillige Zeitstruktur; einen Rhythmus der Permanenz. Danach steht wieder eine Phase leererer Schönheit im Raum. …
Weiterlesen… Woher stammt eigentlich das Bedürfnis, Produkte unserer Kunstwelt ins Weltall schießen zu wollen? IIst damit die stille Hoffnung auf bessere Welt jenseits des Diesseits verbunden, die all das besser verstehen und empfinden möge. Hat man alle Hoffnung fahren lassen, dies vor Ort in Erfüllung gehen zu sehen. Wir wissen dabei doch nicht einmal, wie außermenschliche Lebewesen auf der Erde eine solche Musikwelt wahrnehmen. Genau genommen wissen wir das noch nicht mal bei den Menschen selbst. Eigentlich wissen wir ja gar nichts. …
WeiterlesenDas Wunder einer zeitlosen Musik aus der Zukunft, die ihre Klangschatten in die Gegenwart projiziert. 12 Tracks, in denen man sich verliert, in denen man sich selbst zurücklassen darf, um neue Landschaften aus Hauch und Tröt zu erkunden. Eine höfliche Einladung dazu ist genau diese Musik des Trios.
WeiterlesenEine Musik der Geduld, eine Musik der Freundlichkeit. Eine Musik, die wie eine große Einladung an das Hörorgan und seine diese Signale verarbeitenden Nervenzellen zu verstehen ist. Es beginnt mit wenig: Ein tiefer Streicher (Stefan Schönegg am Kontrabass) spielt lange sukzessiv erklingende gestrichene Einzeltöne, die aus dem Nichts zu kommen scheinen und selbst auf dem Rand der akustischen Wahrnehmbarkeit vibrationslos schwanken, die Tonregion neigt sich zunächst im Wankelschritt abwärts, ehe sie wieder länger steigt. Die Intervalle sind eher klein. Eine wunderschön modulierte Musik mit Schrammen, nicht poliert und lackiert. Erst
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