22. Februar 2025 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
Iannis Xenakis / Pléïades

Iannis Xenakis / Pléïades

Er gehört zu den großen und leider auch zu den großen Unbekannten der Musik des 20. Jahrhunderts. Dabei hat Iannis Xenakis (1922–2001) die Geschichte der Neuen Musik maßgeblich mitgeschrieben. Eine Reihe von zeitgenössischen Komponisten bezieht sich noch immer auf ihn, seine Werke sind allerdings kaum im Konzertsaal präsent. Wie so oft ist man daher auf gewichtige Einspielungen angewiesen – und in diesem Fall ist es das Ensemble der Percussions de Strasbourg, das in einer eigenen Produktion die Pléïades (1979) und Persephassa (1969) aufgenommen hat. Es handelt sich um Partituren, die

Teil 5 von 5 in Michael Kubes HörBar #146 – Schlagwerk
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Xenakis - Electroacoustic Works

Xenakis – Electroacoustic Works

«Erstmals liegt nun Xenakis’ elektroakustisches Gesamtwerk auf Tonträger vor. Jahrelange Quellenstudien und vergleichende Recherchen ermöglichten in Zusammenarbeit mit dem Tonmeister Martin Wurmnest kritisch reflektierte Stereo-Mixe, die von Rashad Becker entsprechend gemastered wurden und die neben dem Aspekt der Quellentreue den Hörer in den Mittelpunkt stellen: Xenakis‘ Musik kann man genießen.» Kann man! Da denkt man zunächst, was gibt es denn hier noch zu machen. Viele der Stücke sind doch schon mal veröffentlicht worden. Zugegeben: Für mich wären die Unterschiede zwischen den alten und den neuen Versionen sicher kaum wahrnehmbar. Was

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