21. November 2024 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
Sinfonien Nr. 2 & 5 / ensemble1800berlin

Sinfonien Nr. 2 & 5 / ensemble1800berlin

Während Johann Nepomuk Hummels Bearbeitungen einiger Klavierkonzerte Mozarts in zahlreichen Einspielungen vorliegen, haben es seine kammermusikalischen Deutungen von Sinfonien Beethovens kaum einmal auf den Plattenteller oder ins Streaming geschafft. Der Grund dafür dürfte in der ungebrochenen Bedeutung der Originale liegen – insbesondere bei der von E.T.A. Hoffmann ins Romantische stilisierten 5. Sinfonie. Dabei können gerade solch zeitgenössischen Bearbeitungen helfen, auf allzu bekannte Werke ein neues Licht zu werfen, sie einmal anders zu hören und wahrzunehmen – nämlich auch als eine Musik, die nicht in jeder Gestalt ins Schauerliche, Abgründige oder

Teil 2 von 5 in Michael Kubes HörBar #128 – Beethoven :: Arranged
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Johann Nepomuk Hummel Edition

Johann Nepomuk Hummel Edition

Einen der ersten Plätze in der Musikgeschichte hat Johann Nepomuk Hummel (1778–1837) nicht ergattern können. Wie viele andere seiner Zeitgenossen wurde er in die geteilte zweite Reihe hinter Haydn und Mozart auf der einen Seite sowie Beethoven und Schubert auf der anderen platziert. Die Gründe dafür sind vielfältig und sicherlich auch im Œuvre selbst begründet, das keine Sinfonie, lediglich drei Streichquartette und ein eher unauffälliges Opernschaffen bis ca. 1814 umfasst (nur das ursprünglich für ein Klappeninstrument geschriebene Trompetenkonzert ist als Standard ins Repertoire eingegangen). Vor allem aufs Pianistische hatte sich Hummel

Teil 1 von 5 in Michael Kubes HörBar #023 – Geschenkboxen
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Norbert Burgmüller, Ludwig Schuncke, Johann Nepomuk Hummel. Klaviersonaten

Norbert Burgmüller, Ludwig Schuncke, Johann Nepomuk Hummel: Klaviersonaten

Eine CD voller Überraschungen. Da ist zunächst das Repertoire mit drei raren Sonaten aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts: Wer nicht allein auf Beethoven, Schubert oder Schumann abonniert ist, wird hier bei Werken von Norbert Burgmüller (f-Moll op. 8), dem früh vollendeten Ludwig Schuncke (1810–1834, op. 3) und Johann Nepomuk Hummel (fis-Moll op. 81) aufhorchen. Aber auch das Instrument, der Nachbau eines Graf-Flügels von 1819 (aus der Manufaktur von Paul McNulty), begeistert mit seiner ausgewogenen Klangfülle. Angesichts der akustisch herausragenden Produkton wünschte ich mir allerdings eine Interpretation, die noch

Teil 2 von 7 in Michael Kubes HörBar #003 – 2019/01
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