Sebastian Böhlen Trio: Fallalarenko
Wohlwollendes Hören kann schnell umschlagen in sein Gegenteil, wenn man sogenannte „Produktinfos“ zu CD-Produktionen liest, weil man den ersten Zugriff als Rezensent:in beim Hören nicht findet. So hier. Nach zwei Klaviertrios jetzt eines, das statt des Klaviers die Gitarre einsetzt. Das Infoblatt endet mit einem Zitat des Bassisten: „Da es fast nie darum ging, Fehler auszubessern, hatten wir viel Zeit, um verschiedene Versionen der Stücke auszuprobieren und aufzunehmen. Auf diese Weise sind Kompositionen entstanden, deren musikalische Tiefe in der aktuellen Jazz-Szene ihresgleichen suchen.“ Nimmt man einmal die auch denkbare Interpretation
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