Journeys / Music from Five Continents
In der Konzertdramatugie gibt es eine ganze Reihe ungeschriebener Regeln, an die sich nahezu alle Klangkörper in gefühlt 99,9 Prozent ihrer Programme halten. Da gibt es zunächst einen «Aufwärmer», dann ein Solo-Konzert (und hier dann leider meist mit Klavier oder Violine, seltener schon Violoncello – andere Instrumente sind kaum vorstellbar…). Nach der Pause folgt eine der großen Sinfonien des Repertoires. Einige Werke (oder auch allgemeiner: Werkgruppen) haben da schlichtweg keine Chance und keinen Platz (weil entweder die Besetzung nicht passt oder die Partitur eine zu lange Aufführungsdauer hat, als viel
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