Joseph Haydn: Streichquartette – Quatuor Hanson
„Non omnis moriar“. Besser hätte man ein Album mit insgesamt sechs Streichquartetten von Joseph Haydn kaum überschreiben können – und doch ist es unterm Strich ein wenig übertrieben, heute noch so deutlich eine Lanze für die Kunst des unsterblichen Meisters zu brechen. Nicht nur, dass es längst Gesamteinspielungen der knapp 80 richtungweisenden Werke gibt (statt der Hob.-Nummer sollte man sich am besten immer über die Opus-Zahl verständigen) und sie an Quartettabenden schon lange nicht mehr als gefällige „Warmspieler“ gelten. Mehr aber noch haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten zahlreiche
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