21. November 2024 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
Dvořák / Nathalie Stutzmann

Dvořák / Nathalie Stutzmann

Die Sinfonie hört man (fast) zu oft, die Suite hingegen viel zu selten – oder nie. Tatsächlich beschränken sich die «amerikanischen» Jahre von Antonín Dvořák in ihrem kompositorischen Ertrag keineswegs nur auf die eine Sinfonie oder das eine Streichquartett. Und man darf sich auch sonst fragen, was alles Dvořák in dem weitläufigen Land alles nicht gesehen hat. Freilich spielte im ausgehenden 19. Jahrhundert die Musik vor allem an der Ostküste. Dort setzte man große Hoffnungen in den berühmten Böhmen, dass er eine genuin «amerikanische» Musik erschaffen könnte. Heute mag dieser

Teil 1 von 5 in Michael Kubes HörBar #134 – Nr. 9
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Xavier de Maistre

Xavier de Maistre

Er gehört zu den wenigen Meistern der Harfe, die auch als Solist auf eine große internationale Karriere blicken können. Neben technischer Brillanz und musikalischem Vermögen gehört dazu am Ende auch ein gutes Stück Fortune und der anhaltende Zuspruch des Auditoriums. Tatsächlich verstehen es Xavier de Maistre und sein Label Sony auf erstaunliche Weise, es fortwährend «köcheln» zu lassen. Neben den Solo-Auftritten gehört dazu auch die permanente mediale Präsenz mit neuen Alben – in diesem Fall eine CD mit den beiden Standard-Werken von Reinhold Glière (1874–1956) und Alexander Mossolow (1900–1973), einem

Teil 1 von 5 in Michael Kubes HörBar #082 – Harfe
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