Kupke/Zerbe: Monalisa
Eine kleine Serenade von Pretiosen musikalischer Improvisationen. Klarinette und Klavier teilen hier nicht nur die beiden ersten Buchstaben, sondern ihr Faible den unsingbaren Rest. Ein spätes Produkt aus dem Gewächshaus der Ehrerbietung an Hanns Eisler. Hier aber nicht in den vier Fäusten für jenen mit der Wildheit, wie sie Heiner Goebbels und Alfred Harth in direkter Konfrontation ausgebildet haben. Sondern wie durch mehrere Schleier gefiltert in der Tradition des Klavierliedes – nur eben statt mit Stimme mit Klarinette. Kein Wunder also, dass in der „Mahlerei“ auch dessen Liebsubstanz zum Schwingen
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