Peter Heise / The Song Edition
Nimmt man mit Blick auf das «Lied im 19. Jahrhundert» diverse Konzertprogramme in die Hand, fallen einem sofort die Namen von Schubert, Schumann und Wolf ins Auge. Hingegen sind derzeit im deutschsprachigen Raum viel zu selten Lieder von Felix Mendelssohn Bartholdy, Carl Loewe, Robert Franz oder Johannes Brahms zu hören. Und das Kunstlied aus anderen europäischen Ländern? Während man gelegentlich auf französische Kompositionen stößt, wird es mit Blick gen Osten oder nach Skandinavien noch einmal deutlich dünner. Die Gründe dafür sind freilich leicht auszumachen: Trotz einer sehr ähnlichen kompositorischen Ästhetik
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