9. November 2024 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
William Smethergell / Ouvertüren

William Smethergell / Ouvertüren

Neues von der Insel, könnte man sagen. Denn die sechs Ouvertüren von William Smethergell (1751–1836), die 1780 als sein Opus 5 erschienen, machen Freude. Schon seine Zeitgenossen müssen sich daran delektiert haben: Aufführungen in den Vauxhall Gardnes sind belegt, auch eine zweite Auflage der Stimmen wurde gedruckt. Obwohl Smethergell zu einer jüngeren Generation gehörte, hatte sich mit der Ankunft Haydns und Pleyels in London seine Musik überlebt. Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Smethergell selbst aber wirkte bis ins hohe Alter als Musiklehrer und Organist. Bei den sechs Werken (wie bei

Teil 2 von 5 in Michael Kubes HörBar #118 – Ersteinspielungen
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Kammerorchester Pforzheim

Kammerorchester Pforzheim

Sympathisch. Das Label cpo verfolgt konsequent seine Serie British Music for Strings auch in der dritten Folge mit einem Understatement, das man heutzutage eher suchen muss. Schon die ersten beiden Alben nannten die Komponisten auch mit Vornamen, so dass es ganz natürlich anmutet, wenn nun auch die berücksichtigten Komponistinnen vollständig genannt werden. Ein zusätzlicher Hinweis auf diese «Women Composers» hätte sich eigentlich damit erübrigt: eine unaufgeregte, ungezwungene Gleichberechtigung, die nichts werbewirksam nach vorne spült oder gar im Sinne einer political correctness akzentuiert – wäre da nicht das Backcover. Warum dort

Teil 1 von 5 in Michael Kubes HörBar #052 – for Strings
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