Was für eine schöne Platte das! Wenn Ben Monder sich durch die Musikgeschichte, nicht nur des Jazz, bewegt, tupft er zupfend wunderbare Linien und Farben in die Ohren seiner Zuhörendenschaft.
Selbst Messiaens „O Sacrum Convivium” klingt bezaubernd süß – wie hingegossen. Dass er auch den „Goldfinger” kann, belegt er auf der zweiten CD, die im Trio eingespielt wurde, die insgesamt ein bisschen schwächer ausfällt.
Gerne gehört.
Ben Monder: Day After Day / 2 CDs
Sunnyside Records
- Ben Monder: electric & acoutic guitar
- Matt Brewer: electric & acoutic bass
- Ted Poor: drums