15. Juni 2025 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven

Warum noch eine Einspielung von Beethoven-Sinfonien? Diese Frage mag sich stellen, wer dieses Doppelalbum in den Händen hält, das zugleich den Auftakt zu einer Gesamtaufnahme darstellt. Bei Beethoven ist natürlich nie das letzte Wort gesprochen, obwohl vermutlich jeder seine Lieblingsinterpretationen im Regal oder auf der Playlist stehen hat. Zugleich haben sich neu formierte Orchester und junge Dirigent:innen gerade an diesen Werken zu messen, um sich zu beweisen und an diesen Partituren zu wachsen. Hier ist es das 2021 gegründete Orchestre Consuelo unter der Leitung von Victor Julien-Laferrière, das sich aus

Teil 3 von 4 in Michael Kubes HörBar #156 – Sinfonisches
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Tschaikowsky / Orchestre Consuelo

Tschaikowsky / Orchestre Consuelo

Sinfonien, Klavierkonzerte, Serenade, Capriccio und «Francesca da Rimini». Leicht lassen sich Tschaikowskys Highlights im Konzertleben listen. Tatsächlich aber hat er noch ein paar Partituren mehr geschrieben, darunter die vier Suiten, von denen wohl nur die letzte, mit «Mozartiana» betitelte, Bekanntheit genießt. Aber die anderen drei? Ich gestehe freimütig, dass diese auch für mich einen weißen Fleck auf der klingenden Landkarte darstellten. Dabei sind die vermeintlich «kleinen» Werke in durchaus gewichtiger Umgebung entstanden: Auf die erste Suite op. 43 (1878) folgen das Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 und das Capriccio

Teil 2 von 5 in Michael Kubes HörBar #149 – Sinfonisches
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