21. November 2024 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
Serge Taneyev: Complete Chamber Music

Serge Taneyev: Complete Chamber Music

Die älteste Aufnahme dieser Box zählt bereits 51 Jahre (Klaviertrio op. 22), die jüngste stammt von 1987 (Klavierquartett op. 20). Auch wenn inzwischen zahlreiche neuere Einspielungen vorliegen – bei den Streichquartetten vollständig durch das amerikanische Carpe Diem String Quartet (Naxos) – haben die nun wiederveröffentlichen Produktionen noch immer Bestand. Vor allem ist es die hörbare Selbstverständlichkeit, mit der das 1946 gegründete Taneyev Quartet die Partituren ihres Namenspatrons Sergei Iwanowitsch Tanejev (1856–1915) aufblühen lässt (so die geläufige deutsche Schreibweise). Im Westen und zumal im 21. Jahrhundert ist der Ruhm dieser Formation

Teil 2 von 5 in Michael Kubes HörBar #023 – Geschenkboxen
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Joseph Elsner / Chamber Music – Trio Margaux and Guests

Joseph Elsner: Chamber Music – Trio Margaux and Guests

In jeder Chopin-Biographie findet sich der Name von Joseph Elsner (1769–1854) an prominenter Stelle. Eine hörende Verständigung über seine musikalische Sprache aber hat bis heute kaum stattgefunden, selbst sein 250. Geburtstag wurde im vergangenen Jahr hierzulande nahezu gänzlich übersehen. Wer aber den Schritt von Chopin zurückgeht, um die Musik seines Lehrer kennenzulernen, der wird verblüfft sein und rasch verstehen, wo die Quellen des späteren Meisters liegen. Denn offenbar wurde auch außerhalb von Italien, Frankreich und Wien in Lemberg und Warschau hervorragende Musik geschrieben, die nicht nur bestehen kann, sondern auch

Teil 1 von 5 in Michael Kubes HörBar #018 – Kammermusik
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Pictures at an Exhibition :: Fauré Quartett

Pictures at an Exhibition :: Fauré Quartett

Wer Mussorgskis Bilder einer Ausstellung durchhören will, wird zunächst mit ei­ner fünfteiligen Folge von Stücken aus der Feder von Sergej Rachmaninow über­rascht: Was hier aus den Études-Tableaux (op. 33 und op. 39) ausgewählt und für Klavierquartett bearbeitet (eher: instrumentiert) wurde, hat nicht nur Charak­ter, sondern kleidet die Piècen in ein bezaubernd poetisches Klanggewand. Ein Vorteil mag sicherlich sein, dass sie lange nicht so bekannt sind wie die „Bilder“, sei es in der originalen Fassung für Klavier, sei es in der von Maurice Ravel so kongenial besorgten Orchestrierung. Was Dirk Mommertz

Teil 1 von 7 in Michael Kubes HörBar #002 – 2018/12
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