5. Juli 2025 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
forgotten sounds

forgotten sounds

In diesem Fall ist der Titel des Albums nicht das Ergebnis einer kreativen Eingebung oder eines Zufalls, sondern er nimmt (in Übersetzung) den Namen einer Komposition von Charles Martin Loeffler (1861–1935) auf: Timbres oubliés. Ursprünglich für Singstimme und Harfe komponiert, erklingt das Stück hier «ohne Worte» und dennoch sehr beredt auf der Klarinette. Es handelt sich allerdings eher um eine Zugabe, wie auch Debussys bekanntes Prélude, das hier die Funktion einer Introduktion übernimmt. Dennoch liegt die Spielzeit des Albums mit 45 Minuten deutlich unter dem Durchschnitt. Im Zentrum steht Loefflers

Teil 4 von 4 in Michael Kubes HörBar #160 – forgotten music
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