Anima Eterna Brugge
Dass dieses Album zu kurz wäre, kann man nun wirklich nicht sagen. Mit einer Spielzeit von 79’48“ geht es an die Grenze. Und wo es fast alle Ensembles bei der Einspielung von Schuberts Oktett belassen (immerhin mit einer Dauer von etwas mehr als einer Stunde), da legt hier die bunt gemischte Formation von Anima Eterna Brugge nach: nämlich das unterschätzte, kaum gespielte und noch seltener zu hörende Septett von Franz Berwald (1796–1868). Weder Werk noch Komponist haben weit und breit irgendein Jubiläum – was diese Produktion eigentlich gleich sympathisch machen
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