Francesco Tristano: Tokyo Stories [2019]
Ein Besuch in Tokyo inspirierte wohl zu diesem Solo-Album mit Gästen wie Michel Portal oder Hiroshi Watanabe. Auf 16 Tracks düstert es in Moll und Moller. Dabei kommt die Musik nicht einmal aus dem sonst gerne in dunklen Graufarben wabernden norwegischen oder im weiteren Sinne skandinavischen Ensembles. Tristanos Musik changiert zwischen Klaviertradition und typischer Jazz-Idiomatik. Das klingt einfach sehr … einfach im besten Sinn. Dabei ist es aber eben mehr als man es vielleicht vermuten würde, wenn man Tristano auch der Neoklassik-Szene zuordnen würde. Frage: Gibt es da so etwas
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