3. Dezember 2024 nmz – HörBar – unabhängig / unbestechlich / phonokritisch
Georgios Axiotis / A Love Trilogy

Georgios Axiotis / A Love Trilogy

Zu den weithin unbekannten Komponisten der griechischen Musikgeschichte zählt auch Georgios Axiotis (1875–1924). Geboren wurde er im ukrainischen Mariupol an der Schwarzmeerküste, seine musikalische Unterweisung erhielt er in Neapel und stand entsprechend anderen ästhetischen Maximen von nördlich der Alpen zeitlebens mit Reserve gegenüber. Vergleichsweise früh übersiedelte er auf die Insel Mykonos, die ihm für den Rest seines Lebens Heimat werden sollte. Nur wenige Kompositionen sind dokumentiert, noch weniger hat sich erhalten. Und von dem Wenigen ist auf dem vorliegenden Album eine Auswahl von sechs Werken eingespielt. Sie zeigen eine musikalische

Teil 5 von 5 in Michael Kubes HörBar #093 – Griechenland
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Petridēs / Requiem

Petridēs / Requiem

Wer im Netz nach Petros Petridis sucht, der wird fündig. Entweder bei den Metadaten zu diesem Album – oder bei einem Mittelfeldspieler vom FC Hellas Krefeld. Wer allerdings im MGG nachschlägt, wird auf die Schreibweise Petros Petridēs verwiesen, die wiederum in der mitunter seltsamen Welt des WWW quantitativ deutlich unterlegen ist. Dass man von seinen Werken bisher kaum etwas vernommen hat, ist wohl symptomatisch für die griechische Musik aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die in den 1920er Jahren durch politische Krisen überschattet wurde. Ohnehin gingen zu jener Zeit

Teil 1 von 5 in Michael Kubes HörBar #093 – Griechenland
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