Philip Glass – Tana Quartet
Es bleibt erstaunlich, wie Philip Glass sich und seine Patterns immer wieder neu erfindet. Die innere Kraft einer noch lange nicht erschöpften Tonalität steht ihm dabei zur Seite – so auch in den Streichquartetten Nr. 8 (2018) und Nr. 9 (2021). Zwei Werke, die sich dann aber doch recht unterschiedlich mit der Gattung auseinandersetzen. Der dem Album beigegebene, äußerst knappe Kommentar, die Nr. 8 sei «Schubertian in nature», ist freilich missverständlich. Man kann ihn auf die Länge(n) und Sequenzen beziehen, oder auch mehr auf die Faktur und den Wechsel der
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![Keith Jarrett: La Fenice [2006]](https://i0.wp.com/hoerbar.nmz.de/wp-content/uploads/2018/10/cd_jarrett_fenice.jpg?fit=800%2C800&ssl=1&resize=200%2C200)





