Philip Glass – Maciej Gański
Glass in a nutshell. So oder ähnlich lassen sich die insgesamt 20 Etüden charakterisieren, die zwischen 1991 und 2012 stückweise entstanden sind. Erstaunlich, dass es am Ende keine 24 Nummern wurden. Dennoch sind sie in zwei «Books» unterteilt, die nicht chronologisch, sondern als dramatische Folge ohne übergeordnete enzyklopädische Ordnung konzipiert sind. In diesem Sinne sind sie nicht als «Zyklus» zu verstehen, wie gelegentlich zu lesen ist. Sie sagen jedoch einiges über den Stil und die Sprache von Philip Glass aus, einem der Minimalisten der ersten Stunde – einzeln wie auch
Weiterlesen