Paul Wranitzky
Noch vor mehr als drei Jahrzehnten kam die auf LP veröffentlichte Einspielung mit der so genannten «Revolutions-Sinfonie» einer kleinen Sensation gleich. Inzwischen scheint das Œuvre von Paul Wranitzky (1756–1808) nicht mehr ganz so exotisch zu sein – jedenfalls sind zuletzt verschiedentlich Produktionen vorgelegt worden, die das Kennenlernen bequemer ermöglichen, auch wenn nicht immer alles von gleichbeliebender interpretatorischer Qualität ist. So kann man etwa mit der Einspielung von Sinfonien durch das Czech Chamber Philharmonic Orchestra, die bei Naxos aktuell bei Volume 4 angelangt ist, nicht recht glücklich werden. Das wirkliche Potential
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