Jazz Violin Concertos
Der Titel wirkt auf mich ein wenig irritierend. Denn er suggeriert eine stilistische Definition, die so nicht gegeben ist und die auch auf die Bezeichnungen der hier eingespielten drei Partituren verweist. Tatsächlich wird man am ehesten noch das mehrteilige Konzertstück Wings (kein Konzert!) von Friedrich Gulda (1930–2000) als ein «Jazz Concerto» aufrufen, weil es von den Gegensätzen und im letzten Abschnitt von der «rythm section» lebt. Herbert Berger hingegen (*1969) nannte sein «Konzert» Metropoles Suite, Sabina Hank (*1976) das ihre Three Songs for an Abandoned Angel. Was alle drei Kompositionen
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![Keith Jarrett: La Fenice [2006]](https://i0.wp.com/hoerbar.nmz.de/wp-content/uploads/2018/10/cd_jarrett_fenice.jpg?fit=800%2C800&ssl=1&resize=200%2C200)
